Toppschilling
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Toppschilling, der — Der Toppschilling, des es, plur. die e, ein noch im Niederdeutschen übliches Wort, dasjenige Handgeld zu bezeichnen, welches zur Versicherung eines Kaufes oder Vertrages gegeben wird. Von der Interjection topp … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Toppgeld — (Toppschilling), so v.w. Angeld u. Handgeld … Pierer's Universal-Lexikon
Topp — Topp! eine Interjection, welche noch im gemeinen Leben sehr häufig ist, die Gültigkeit einer Wette oder eines mit dem bloßen Handschlage geschlossenen Vertrages auszudrucken. Topp! es gilt. Topp! was gilt die Wette? Hast du Lust zu wetten? Topp!… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gottespfennig — 1. Gottespfennig befestigt den Kauf. – Graf, 243, 118. Der Abschluss eines Vertrags beruht auf der Uebereinstimmung des Willens der bedingenden Theile; doch bestanden, besonders bei mündlich abgeschlossenen Kaufverträgen, noch verschiedene… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Handgeld — 1. Handgeld macht keinen Kauf. – Graf, 243, 120. Das Handgeld gehört zu den Formen, durch welche ein Kaufcontract als abgeschlossen erklärt wird. Es heisst auch Toppschilling, Gottes oder Heilgengeistspfennig, gewöhnlicher: Dran oder Draufgeld.… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Kauf — 1. Alle Käufe wollen Gewer. – Graf, 260, 220. Wird der Käufer einer Sache mit einer Eigenthumsklage belangt, so bezieht er sich in Betreff der Gewer auf seinen Vordermann, um den rechtmässigen Erwerb nachzuweisen. Auf Rügen: Alle Köpe willen… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon